• Die PHASEN der neuromuskuläre Elektrotimulation (NMS)

    Die muskuläre Elektrostimulation muß, wie übrigens auch die willkürliche Kontraktion, eine Kontraktionsphase (Stimulation), gefolgt von der Ruhe- phase (Pause) vorsehen. Die Ruhepause ist für den Muskel extrem wichtig, da während der Kontraktion, die Kapillardurchblutung notwendigerweise verhindert wird und, falls der Muskel für längere Zeit im Kontraktionszustand ohne entsprechender Ruhepause bleiben würde, dann würde die sog.

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  • Platzierung der Elektroden

    Es ist allgemein bekannt, daß zur Erzeugung eines Stromflusses, der Generator auf eine Ladung “eingeschlossen” werden muß. Die Ladung ist bei der Elektrostimulation durch den zu stimulierenden Muskel dargestellt. Die Verbindung zwischen dem Generator und der zu behandelnden Gegend (Ladung) wird durch ein Paar Leitelektroden, die die Aufgabe haben, ein Elektropotential (Spannung) zur Ladung (Muskel)

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  • Die Positionierung der Elektroden bei der antalgischen Stimulation (TENS)

    Ein gutes Resultat der Therapie hängt von verschiedenen Faktoren ab und kann beim einzelnen Patienten unterschiedlich sein. Die Position der Elektroden kann ohne weiteres die therapeutische Wirksamkeit beeinflussen. Der Therapeut muß dann mit Geduld alle diversen Anlegepositionen versuchen, um dann die wirkungskräftigere und die am weniger für den Patient unangenehme Stelle herauszufinden. Die Elektroden können

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  • Das STIMULATIONSNIVEAU der neuromuskuläre Stimulation (NMS)

    Es liegen keine mathematischen Formeln zur Festlegung des optimalen Elektrostimulationsniveaus vor. Die Intensität soll das gewünschte Kontraktionsniveau, aber ohne Verdrießlichkeit oder sogar Schmerz für den Patienten hervorrufen. Darüberhinaus ist nicht zu vergessen, daß die Menge der ausgehobenen Muskelfasern nicht nur von der angewendeten Intensität, sondern vor allem durch die Lage der Elektroden abhängt. Öfters reicht

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  • Die Impulsbreite (NMS)

    Nach der gegenwärtigen Wissenschaftslehre ist die optimale zur Erhaltung einer Muskelkontraktion notwendige Wellenform der symmetrische Zweiphasen-Impuls. Die Impulsbreite soll in der Lage sein, eine Übermittlung der zur Erregung der Muskelfasern ausreichende Energie, zu erlauben. Eine größere Breite bringt keinen Vorteil mit sich, sondern kann dagegen durch die Stimulation der schmerzenden Nervenfasern dem Patienten ein nutzlos

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  • Die Impulsfrequenz bei der antalgischen Therapie (TENS)

    Auch die Stimulationsfrequenz würde eine wichtige Rolle in der Wirkungskraft spielen, aber darüber existieren heute noch viele Meinungsunterschiede: die NIEDRIGEN Frequenzen (bei 10 Hz) würden eine später eintretende und weniger intensive antalgische, aber langdauernde Wirkung erzeugen, während die Frequenzen über 50 Hz eine schnellere, aber kurzdauernde Analgesie produzieren. Einige Autoren schlagen auch eine “gezielte” Stimulation

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  • Die ENDORPHINEN

    Die “gate control” Theorie ist natürlich nicht die einzige in Thema Schmerz; eine neue Interpretierung stellt ein sog. chemisch-humoraler Kontrollmechanismus, basiert auf die stimulierte Erzeugung von “morphinähnlichen” Substanzen, ENDORPHINEN und ENZEPHALINEN genannt, in Aussicht. Diese würden aufgrund von unterschiedlichen biochemischen Mechanismen auf das absteigende Schmerzkontrollsystem agieren, indem sie eine hohe analgesische Wirkung hervorrufen. Für die

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  • Die Stimulationsfrequenz

    Nun haben wir die Wellenform des Impulses festgelegt, und mit einem einzigen Impuls können wir auch eine momentane Muskelkontraktion (wie ein Zucken) erreichen; jedenfalls müssen wir, um eine starke Kontraktion zu erhalten, ein “Zug” von Impulsen kennzeichnet durch eine “Frequenz” (mindestens 30 Impulse pro Sekunde) zuführen. Die Frequenz kann als die Menge der während einer

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  • Die “gate control” theorie

    Die 1965 von R. Melzac und P. Wall formulierte “gate control” Theorie basiert auf das Vorhandensein von untereinander unterschiedlichen Nervenfasern, die zur Übermittlung der von der Peripherie zum Zentralnervensystems des menschlichen Körpers hergeleiteten “Reize” zuständig sind. Es gibt Fasern mit KLEINEM DURCHMESSER des myelinischen Types A (Delta) und des amyelinischen Types C. Diesen wird die

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  • Der Schmerz und die Elektrostimulation

    Der Schmerz ist ein komplexes Gefühl, das von den Empfindungsterminationen der algischen Gegend ausgeht und dann durch das Zentralsystem erkennt und “kodifiziert” wird, der seinerseits sorgt ihn zu bekämpfen oder zu mildern. Jedweder externe Eingriff physischer, pharmakologischer oder chirurgischer Natur sollte soweit möglich zur BESEITIGUNG DER URSACHEN der Störung orientiert sein, aber eine besondere Achtung

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